Don’t go chasing waterfalls
Freitag, 19. August
Nach einem Tag wie gestern zurück auf den Boden kommen…..
Für Samstag hatte ich seit Mittwoch einen Plan, denn ich hatte in einer Radiowerbung von einem Ereignis gehört, wo ich hin wollte. Also warum nicht schon mal in die Gegend, den Norden von Washington fahren?
Hier läuft ein kleiner Bruder des Mount Rainier frei herum – aber währen der Mount Rainier alles um ihn herum um 1000 Meter überragt und daher ständig schreit „sieh mich an, hier bin ich! Fotografiere mich!“ ist der Mount Baker mehr ein schüchterner Vertreter seiner Art, der sich ständig hinter seinen ebenfalls nicht kleinen Kumpanen der North Cascades versteckt und nur selten mal als kleine Eiskappe zu sehen ist.
Aber mein Ziel waren diesmal weniger die eisigen Gipfel, als die Wasserfälle der Umgebung. Da es jedoch in den letzten Jahren einige tödliche Unfälle gegeben hat, waren nur noch wenige erreichbar, der Rest wurde abgesperrt.
…und irgendwann war ich dann doch wieder so weit oben, dass ich eigentlich einen Zugangspass hätte kaufen müssen doch wieder den Gletscher sehen konnte, jedoch von seiner nicht so vereisten Rückseite…
…dachte ich zumindest. Doch es war in Wirklichkeit der Mount Shuksan – der Mount Baker hatte sich wieder einmal versteckt…..
Nachtrag: Erst beim Karte zeichnen fällt mir auf, wie dicht ich an der kanadischen Grenze war – Verdammt, den Abstecher hätte ich wirklich noch machen sollen…..
Tagesroute (klicken für Google Maps):