Veganes Mett
Veganes Mett – das scheint ja ein Widerspruch in sich zu sein. Vor allem, wenn man die Zutatenliste liest. Aber ok, wir sind ja offen für Experimente. Ab in die Blindverkostung mit Menschen, die echtes Mett zu schätzen wissen. Und siehe da – die Antwort „Das ist Mett mit irgendwas drin. Sag mal was Du da rein gemacht hast…“ zeigt, dass es sich lohnt das hier aufzulisten.
- 100g Naturreiswaffeln
- 300ml Gemüsebrühe (kalt)
- 40g Tomatenmark
- 2 – 3 kleine Zwiebeln
- Pfeffer, Salz, Paprikapulver
Die Reiswaffeln in eine Schüssel zerbröseln – nicht zu Staub, aber auch nicht zu große Stücke. Die kalte Gemüsebrühe untermengen und alles gut durchkneten, bis sich die Konsistenz von Mett einstellt.
Zwiebeln klein hacken und zusammen mit dem Tomatenmark in die Masse einmassieren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nimmt man statt der Brühe einfach nur Wasser, dann benötigt man recht viel Pfeffer und Salz, denn die Reiswaffeln neutralisieren das recht gut… Noch etwas Paprikapulver hinzu geben (nicht zu geizig), alles gut durchmengen, fertig.
Vor der Benutzung mindestens drei Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank zugedeckt ziehen lassen.
Im Kühlschrank hält sich das vegane Mett über mehrere Tage. Es sollte jedoch gut verschlossen sein, damit es nicht austrocknet.
Ob sich das ganze als Grundmasse für vegane Burger-Patties eignet? Ich werde es ausprobieren…….